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Seniorenausflug nach Frankfurt die Stadt der Gegensätze

Bei herrlichem Spätsommerwetter und gut gelaunten Bürgerinnen und Bürgern war die Rhein Main Metropole Frankfurt das Ziel unseres diesjährigen Seniorenausflugs.

In Frankfurt angekommen stand zunächst die Besichtigung der geschichtsträchtigen Paulskirche an, welche Sitz der ersten Nationalversammlung war, in der die Basis für unser heutiges Grundgesetz gelegt wurde. Bei der anschließenden großen Stadtrundfahrt wurden den Teilnehmern durch einen eigens engagierten Stadtführer die verschiedenen Facetten dieser Stadt dargelegt. Die Fahrt durchdie Neue Mainzer Straße mit den Banken-Hochhäusern links und rechts macht deutlich, warum Frankfurt im Volksmund auch in Anlehnung an den New Yorker Stadtteil Manhattan auch “Mainhatten“ genannt wird.
Im Gegensatz dazu sorgt der Grüngürtel, der ringförmig um den Stadtkern angelegt ist, für ein verbessertes Klima und mehr Lebensqualität im Stadtzentrum.
Die Stadtrundfahrt endete im Stadtteil Sachsenhausen, wo in einer traditionellen Lokalität das Mittagessen eingenommen wurde.
Hier wurden klassische Frankfurter Gerichten und natürlich auch den weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Äppelwoi angeboten.

Anschließend ging es zu Fuß ein kurzes Stück am Mainufer entlang, über den Eisernen Steg den Main überquerend direkt in die Altstadt.
Auf kompakter Fläche konnten die Sehenswürdigkeiten vom Römer und der neuen Altstadt besichtigt werden. Auch unsere mobilitätseingeschränkten Bürgerinnen und Bürger, die den Rundgang nur teilweise bewältigten, konnten so einen guten Eindruck über die Schönheit und Historie dieses Bereiches gewinnen.

Bei staufreier Rückfahrt steuerte der Bus Oppenheim an, um den Abschluss auf der Außenterrasse eines Lokals direkt am Rhein zu genießen.
Gegen 19.00 Uhr kamen wir dann wieder wohlbehalten in unserem geliebten Heimatort an.

Bild Gert Matzurkewic Text Renate Steingaß