Am 15. Januar 2018 fand im Gemeindezentrum Oswaldhöhe die 33. öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Ortsgemeinde Bornheim statt.

 

Auf der Tagesordnung standen unter anderem Stellungnahmen im Rahmen der Beteiligungsverfahren zum Bebauungsplan „Vor dem Obertor – Kindertagesstätte“ der Ortsgemeinde Flonheim und dem Flächennutzungsplan der Verbandsgemeinde Alzey-Land, „Teilfortschreibung Siedlungsentwicklung. Weitere Punkte waren die Fortführung der Bewirtung am Kuckucksturm im Rahmen der Hiwweltour und die Beratung über einen Festumzug im Rahmen der Kerb

 

 

Beteiligungsverfahren zum Bebauungsplan „Vor dem Obertor – Kindertagesstätte“ der Ortsgemeinde Flonheim

 

Die Ortsgemeinde Flonheim beabsichtigt eine neue Kindertagesstätte zwischen Flonheim und Uffhofen zu errichten. Im Rahmen des Beteiligungsverfahrens waren auch die Nachbargemeinden anzuhören. Der Gemeinderat Bornheim beschloss einstimmig zu dem Bebauungsplan keine Stellungnahme abzugeben.

 

 

Beteiligungsverfahren zum Flächennutzungsplan der Verbandsgemeinde Alzey-Land, „Teilfortschreibung Siedlungsentwicklung“

 

Im Flächennutzungsplan der Verbandsgemeinde Alzey-Land wird auf Grundlage des Landesentwicklungsplanes festgeschrieben, wie sich die Ortsgemeinden im Hinblick auf Ihre Baugebiete weiterentwickeln sollen. Für die Ortsgemeinde Bornheim war nach ersten Vorberatungen vorgesehen, die Entwicklung östlich des Sportplatzes entlang der L 408 vorzusehen.

 

Im Rahmen der Diskussion verständigte sich der Gemeinderat darauf die Siedlungsentwicklung unmittelbar angrenzend an die vorhandene Wohnbebauung vorzusehen.

 

 

Fortführung der Bewirtung am Kuckucksturm

 

Einstimmig beschloss der Gemeinderat auch in diesem Jahr wieder die Bewirtung des Kuckucksturmes im Rahmen der Hiwweltour zuzulassen. Damit werden die Wanderfreunde während der Wandersaison wieder durch Winzer aus Bornheim, Lonsheim und Flonheim an den Wochenenden bewirtet.

 

 

Durchführung eines Festumzuges aus Anlass der 1250 Jahr-Feier

 

Mit knapper Mehrheit entschied sich der Gemeinderat gegen die Organisation eines Festumzuges aus Anlass der 1250 Jahr-Feier.

 

Hintergrund waren die großen Bedenken, dass ein solcher Umzug durch die Ortsgemeinde bewältigt werden könnte, da dadurch eine Vielzahl der Helfer gebunden wäre. Zudem lässt sich der Besucherandrang nicht kalkulieren und dementsprechend auch nicht das Angebot an Speisen welches ggf. vorzuhalten wäre.