Leben in Bornheim

unser Gemeindezentrum

Baumpflanzung
am Gemeindezentrum Oswaldhöhe

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Liesel Weidmann pflanzte an ihrem 91. Geburtstag, am Dienstag, 9. Oktober 2012, im Gedenken an ihren Mann, Wilhelm Gustav Weidmann, und zur Freude aller Bornheimer Bürgerinnen und Bürger, am neuen Gemeindezentrum Oswaldhöhe einen Baum. Ortsbürgermeister Bernhard Beck bedankte sich im Namen der Gemeinde mit einem Rosenstrauß bei Liesel Weidmann für diesen Beitrag zur Dorfverschönerung. Foto: Olaf Schäfer

„Ich pflanze diesen Baum im Gedenken an meinen Mann, Wilhelm Gustav Weidmann, und zur Freude aller Bornheimer Bürgerinnen und Bürger!“ begrüßte Liesel Weidmann alle, die sich am 9. Oktober 2012, am neuen Gemeindezentrum Oswaldhöhe eingefunden hatten. Wilhelm Gustav Weidmann war bis 1986 über 30 Jahre als Bürgermeister für Bornheim verantwortlich.

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Nach gärtnerischer Vorbereitung des Bodens wurde der Tulpenbaum (liriodendron tulipifera) am 9. Oktober 2012 gepflanzt. Foto: Olaf Schäfer

Offizielle Einweihung der Mehrzweckhalle Bornheim mit Feuerwehrgerätehaus 2012
Gemeindezentrum Oswaldhöhe

Die Bornheimer Bürgerinnen und Bürger freuten sich am Freitag, 17. August 2012, um 14 Uhr, mit zahlreichen Ehrengästen die offizielle Einweihung des Neubaues zu begehen. Das neue Gemeindezentrum Oswaldhöhe (GZO) konnte seiner Bestimmung übergeben werden.

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Vor zahlreichen Bürgern und viel politischer Prominenz erhielt Bürgermeister Bernhard Beck (r.) aus der Hand von Architekt Klaus Kappler den (symbolischen) Schlüssel für den Neubau. Foto: Bettina Siee

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Die Kinder der Evangelischen Kindertagesstätte Kunterbunt singen zur Einweihung. Foto: Bettina Siee

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Die Kinder der Evangelischen Kindertagesstätte Kunterbunt singen zur Einweihung. Foto: Bettina Siee

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Die „lokale Prominenz“ gratuliert den Bornheimern zu ihrem schmucken Neubau. Foto: Bettina Siee

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Die „lokale Prominenz“ gratuliert den Bornheimern zu ihrem schmucken Neubau. Foto: Bettina Siee

Bornheim weiht neues Gemeindezentrum ein

Sie ist ein Schmuckstück geworden, die neu gebaute Mehrzweckhalle in Bornheim. In diesem Punkt waren sich bei der offiziellen Einweihung, am Freitag, 17. August 2012, ab 14 Uhr, die Festgäste einig. Das Gemeindezentrum Oswaldhöhe, wie der Neubau offiziell heißt, wurde den Bornheimers symbolisch übergeben.

„Es ist alles so schön hell, wunderbare Farben“, sprach Landtagsvizepräsident Heinz-Hermann Schnabel in seinem Grußwort vielen Anwesenden aus dem Herzen. Die Ockertöne, die den Gemeindesaal, das Herzstück des Gebäudes, dominieren, und die großzügigen Glasfronten machen etwas her.

Neben Schnabel beglückwünschten auch Ministerialrat Gunter Fischer in Vertretung von Innenminister Roger Lewentz („Heute ist ein schöner Tag für die Gemeinde Bornheim“), Landrat Ernst Walter Görisch („ein sehr gelungenes Bauwerk“) und Verbandsbürgermeister Steffen Unger („Die Bürger können stolz auf sich sein, weil sie Überdurschnittliches geleistet haben“) die Bornheimer zu ihrem neuen Treffpunkt. Ob der vielen warmen Worte war Ortsbürgermeister Bernhard Beck, der neben den Festrednern noch weitere prominente Köpfe aus Politik und Gesellschaft begrüßen konnte, denn auch sichtlich stolz – fast so stolz wie auf seine Bornheimer. Denn die hätten, so erklärte der Rathauschef, mit Eigenleistungen im Wert von mindestens 12 000 Euro zum Gelingen des Großprojektes beigetragen.

Das Besondere an dem schmucken Neubau, für den bekanntlich die alte Schule weichen musste, ist, dass er neben Vereinen, Gruppen und der Gemeinde auch der Feuerwehr ein modernes Domizil bietet. Auf die neuen Räumlichkeiten hatten die Floriansjünger lange gewartet. Der Bornheimer Feuerwehrkommandant Stefan Schulz erinnerte an die Zeiten, als die Kameraden mit den sehr beengten Verhältnissen im alten Feuerwehrhaus am Hindenburgring zurechtkommen mussten, die selbst von der Unfallkasse Rheinland-Pfalz beanstandet worden waren.

Wie Architekt Klaus Kappler erläuterte, handelt es sich bei dem Neubau um eine reine Holzkonstruktion, die auf einer Betonbodenplatte steht und mit Erdwärme beheizt wird. Nicht zuletzt wegen der Erdwärme, der Wärmedämmung und der Fotovoltaikanlage auf dem Dach liege der Neubau energetisch ganz weit vorn. Und um die Dimensionen des Großprojekts zu zeigen, zog Kappler einen Vergleich, der beim Festakt für einige Lacher sorgte: Da, wo jetzt die Menschen bei Feiern im Gemeindesaal sitzen oder Sport treiben, befand man sich früher auf der Kellerebene der alten Schule.

Mit dem ökumenischen Segen und einem Lied der Kindergarten-Kinder endete der Festakt am Freitag.

Am Samstag, 18. August 2012, feierten die Bornheimer mit ihren Gästen, ab 19 Uhr, das erste Fest in der neuen Gemeindehalle; es spielte die Party-Band Da Capo.

Endlich Richtfest der neuen Mehrzweckhalle Bornheim

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Das Dach ist drauf am 29. Juni 2011. Mit dem Richtspruch wünscht der Zimmermann dem Neubau der Bornheimer Gemeindehalle und seinem Bauherrn, der Gemeinde, weiter erfolgreichen Verlauf

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Verbandsbürgermeister Steffen Unger, Ortsbürgermeister Bernhard Beck und Architekt Klaus Kappler (v.l.) stoßen an auf den Neubau. Desweiteren freuen sich Heribert Erbes, Hans-Jürgen Fischer und und der Architekt Kappler junior. Foto: Bettina Siee

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„Wer will fleißige Handwerker sehen?“ sangen die Jüngsten der Bornheim-Lonsheimer Kita „Kunterbunt“ zur Eröffnung der kleinen Feier am 29. Juni 2011 auf der Baustelle. Foto: Bettina Siee

Ortsbürgermeister Bernhard Beck bedankte sich bei allen Handwerkern, die bis jetzt den Bau erfolgreich vorangebracht haben. In seinen Dank schloss er die Architekten Klaus und Markus Kappler sowie Verbandsbürgermeister Steffen Unger ein, der zugleich Bauherr für den integrierten Anteil des Baues für die Freiwillige Feuerwehr Bornheim ist. Anschließend waren Bürgerinnen und Bürger und Gäste zu einem Imbiss und Umtrunk eingeladen und konnten sich über Einzelheiten des Neubaues informieren.

Nach erfolgreich beendetem Richtspruch und zerbrochenem Glas steigt der „Lehrbub”, Niklas Franke, vom Dach, und Ortsbürgermeister Bernhard Beck stößt mit den Ehrengästen Bürgermeister Steffen Unger, Landtagsvizepräsident und Nachbarkollege aus Erbes-Büdesheim Heinz Hermann Schnabel, Architekt Klaus Kappler, Kreisbeigeordneten Heribert Erbes, VG-Beigeordneten Hans-Jürgen Fischer und Architekt Markus Kappler auf den weiter guten Bauverlauf an. Text B.B. Foto: B.S.

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Die erste Wand steht am 2. Mai 2011.Foto: Bernhard Beck

Spatenstich zum neuen Gemeindehaus in Bornheim

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Spatenstich am 22. März 2011. Foto: Bettina Siee

Wenn ein Präsident die Ärmel hochkrempelt, muss er wohl etwas Wichtiges vorhaben. Hatte er auch, denn zwei Tage nach Frühlingsanfang 2011, wurden endlich nach einem langen winterbedingten Baustopp die Arbeit am Gemeindehaus in Bornheim wieder aufgenommen.
Das Foto zeigt den Präsidenten der ADD Trier Dr. Josef Peter Mertes inmitten fleißiger Helfer, des Ortsbürgermeisters Bernhard Beck, des Beigeordneten der Verbandsgemeinde Alzey-Land Hans-Jürgen Fischer, des Landrats Ernst Walter Görisch und des Architekten Klaus Kappler, dezent im Hintergrund Landtagsvizepräsident Heinz-Hermann Schnabel und Heiko Sippel MdL.
Es ist ein ehrgeiziges Projekt, das da in Angriff genommen wurde. Das Bornheimer Gemeindehaus zur kulturellen und sportlichen Nutzung, gebaut mit finanzieller Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz und der Verbandsgemeinde Alzey-Land für das integrierte Feuerwehrgerätehaus, hat eine Gesamtfläche von etwa 800 Quadratmetern und ein Gesamtvolumen von etwa 4500 Kubikmetern und wird als eine reine Holzkonstruktion errichtet. Die nach Süden geneigten Pultdächer sind für eine Installation einer Solaranlage eingerichtet. Es handelt sich um ein hochenergetisches Bauwerk, das ausschließlich mit Erdwärme geheizt werden wird, wie Klaus Kappler erklärte.

Mit dem neuen Bauwerk werden nicht zwei, sondern gleich drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, handelt es sich doch um ein Gemeindezentrum, in dem auch die Feuerwehr sowie die Verwaltung der Ortsgemeinde untergebracht sind. Drei Alternativen, so Ortsbürgermeister Bernhard Beck, hatten zur Diskussion gestanden: Renovierung des Dorfgemeindehauses, das an dieser Stelle stand und vielen Bornheimer Bürgerinnen und Bürgern als „ihre Schule“ ans Herz gewachsen war, ein Neubau oder aber ein Alternativstandort. Die Entscheidung fiel dann zu Gunsten eines Neubaus auf dem Gelände des Dorfgemeindehauses.
„Unsere Planung basierte ursprünglich auf der Energieverordnung von 2009“, erklärte der Bürgermeister. Als aber bekannt wurde, dass ab 2012 eine um etwa 30 Prozent strengere Energieverordnung Gesetz würde, so Bernhard Beck weiter, änderte man die Planung, da man ja kein von vorneherein energiemäßig veraltetes Gebäude errichten wollte. Dadurch kam es zu einer Verzögerung des Baubeginns, aber dafür bauen die Bornheimer jetzt eines der ersten Gebäude in Rheinland-Pfalz nach der neuen Energieverordnung. Mehrkosten: ca. 287.000 Euro. Damit betragen die Gesamtkosten etwas mehr 1,7 Mio. Euro.
In seinem kurzen Grußwort gratulierte der Präsident der ADD Trier, Dr. Josef Peter Mertes, den Bornheimern zu ihrem Bauvorhaben und der Kooperation mit der Verbandsgemeinde Alzey-Land. Er kam aber nicht mit leeren Händen, sondern brachte zur großen Freude der Bornheimer einen Bewilligungsbescheid über weitere 120.000 Euro Zuschuss zum Bau der Gemeindehalle mit. Die Kooperation der Verbandsgemeinde und die daraus entstehenden Synergieeffekte betonte auch der Beigeordnete der Verbandsgemeinde Hans-Jürgen Fischer. AS

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Abriss des alten Gebäudes am 10. März 2010. Foto: Bernhard Beck

Bagger schaffen in Bornheim Platz für Neubau

In Bornheim entsteht in Kooperation Dorfgemeinschaftshaus und Feuerwehrgerätehaus
Die alte Schule Bornheim, zuletzt als Dorfgemeinschaftshaus genutzt, ist inzwischen den Klauen des Abrissbaggers zum Opfer gefallen. Der bisherige Standort wird für den Neubau einer Mehrzweckhalle vorbereitet. Nach zahlreichen Untersuchungen (Teil-Sanierung, Gesamt-Renovierung, Neubau) und einem umfangreichen Antragsverfahren erhielt die Ortsgemeinde im Juni 2009 durch das Innenministerium eine beachtliche Zuwendung aus dem Investitionsstock des Landes Rheinland-Pfalz, um den Neubau einer Mehrzweckhalle mit Feuerwehrgerätehaus auf den Weg zu bringen.

Das Projekt wurde vom Gemeinderat dem Architekturbüro Klaus Kappler, Alzey, übertragen. Das von ihm geplante Gebäude verursacht Gesamtkosten in Höhe von 1,45 Millionen Euro, wovon die Verbandsgemeinde Alzey-Land einen Anteil von 125.000 Euro für die Unterbringung der Feuerwehr trägt. „Durch die Kooperation wird auf beiden Seiten Geld gespart“, freut sich Bürgermeister Steffen Unger, „denn Ortsgemeinde und Verbandsgemeinde bauen nicht nur gemeinsam, sondern werden auch künftig Räumlichkeiten gemeinsam nutzen.“ Derzeit sieht es auf der Baustelle etwas ruhig aus. Die Witterung hat zum einen die Arbeiten leicht verzögert zum anderen steht noch ein vom Umweltministerium in Auftrag gegebenes Gutachten zur effizienten Energienutzung des Neubaus aus. „Mit dem Neubau wird Bornheim wieder eine vielseitig nutzbare „gute Stube“ bekommen, auf die sich unsere Bürgerinnen und Bürger und unsere Vereine schon freuen“, betont Ortsbürgermeister Bernhard Beck.